Internationales Kunstflair vor der Kulisse des Stadtsees

Riesige Seifenblasen, die schillernd durch die Luft wabern, ehe sie an den Köpfen des Publikums zerplatzen; Kinder, die wie gebannt dem Spiel der Marionetten lauschen; ein Publikum, das genauso erstaunt wie erheitert zur Kenntnis nimmt, dass der Artist nicht nur mit Feuerfackeln jonglieren, sondern auch wunderbare Nonsens-Verse reimen kann; stimmgewaltige Klänge aus Kenia, Neuseeland, den USA und Deutschland; das ganze Geschehen von der über den Stadtsee scheinenden Sonne in ein malerisches Nachmittags- und Abendlicht getaucht: Das waren die 21. Wasserspiele des MKC

Faszinierende Mischung aus Kleinkunst, Artistik, Konzert und Theater

Die Mischung aus Kleinkunst, Artistik, Konzert und Theater faszinierte das Publikum. Nina Ogot und Band aus Kenia changierte am Eröffnungsabend stilsicher und stimmgewaltig ziwischen Afrobeat, Reggae, Pop, Soul und Jazz. Nicht weniger vielseitig zeigte sich am Samstag die aus Neuseeland stammende Sängerin Teresa Bergmann, deren Musik zwischen Indie-Pop, Jazz, Soul, Folk und Chanson angesiedelt ist. Und das Abschlusskonzert bestritt das Folk-Duo „Tante Friedl“, das ebenfalls durch die verschiedenen Stilrichtungen der Weltmusik jagte. Umrahmt wurden die musikalischen Highlights von Marionetten- und Straßentheatern, Artisten und Seifenblasenkünstlerinnen, die die Wasserspiele zu einem sommerlich-leichtes Nachmittags- und Abenderlebnis werden ließen.